Warum ist es am Rhein so schön? Ein Grund: Die schöne
Kurstadt Bad Säckingen am Hochrhein zwischen Südschwarzwald und
Schweiz (zum Bad wurde Säckingen im Jahr 1978 bei der 1100-Jahr-Feier
ernannt). "Der Trompeter von Säckingen" (Versepos von Joseph Victor von
Scheffel, dem berühmtesten Sohn der Stadt) lockt die Touristen aus aller
Welt in das am Fuß des Hotzenwaldes idyllisch gelegene Städtchen, in dem
man so wunderbar
kuren kann (Mineral-Thermalbad, Kneipp-Pfad, acht
Fachkliniken). Lange Wege muss man hier nicht gehen, um die
Sehenswürdigkeiten (Fridolinsmünster, Trompetenschloss, Villa Berberich,
berühmte Holzbrücke, Müllmuseum) in
Augenschein nehmen zu können. Alles präsentiert sich in der Innen- und
Altstadt und in einem gepflegten Schlosspark. Ein Spaziergang zum
Bergsee wie auch das
Wandern im nahen Naturpark Südschwarzwald sind naturgemäß
sehr reizvoll und gut für die Gesundheit. Am Ort gibt es eine einmalige
Adventure-Golf Anlage für die ganze Familie. Tennis, Radfahren,
Schwimmen, das Angebot an Sportstätten ist vielfältig wie auch die
Auswahl an guten Restaurants.
Weder Feinschmecker noch Fastfoodfans
müssen darben. Gepriesen sei die süße Nascherei "Rheinkiesel", die in
den Bäckereien angeboten wird. Bad Säckingen verwöhnt seine Gäste auch
in kultureller Hinsicht mit Ausstellungen, Theater- und Kleinkunst und
Konzerten. Dieses Jahr hat das Musical "Lichterloh" Premiere in Bad
Säckingen. Alljährlich finden die traditionsreichen Kammermusikabende
statt. Die Ausstellungen in der Villa Berberich und im
Schlosspark-Pavillon sind immer wieder sehenswert. Richtig romantisch
ist es im historische Diebsturm, in dem man auch den Bund der Ehe
schließen kann, was nicht nur die Einheimischen der 17000 Einwohner
Stadt auch machen. Die Liebesgeschichte des Trompeters von Bad Säckingen
lässt man sich am besten bei einer Nachtwächterführung oder im Wirtshaus
erzählen. Die Wirtschaft boomt im Stillen und der Tourist und der
Durchreisende fühlt sich wohl in der friedlichen "Trompetenstadt" Bad
Säckingen. |